Marianne, du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass man mit Sachbüchern viel Geld verdienen kann. Oder?
Och doch, glaube ich schon. – – – so man kräftig an den Trommeln der Medien dreht, ach so ungeheuerliche Sätze von sich gibt, den unterschwelligen Zeitgeist auffängt,
Oder anders gefragt- wo reihen wir denn das Sarrazin-Buch ein, das Buch von Kirsten Heisig, Margot Kässmann, etc. etc. ?? Nicht zu vergessen Hirschhausen, der in der gleichen Kategorie geführt wird.
Oder fragen wir jetzt mal ganz im Ernst: Was ist ein Sachbuch?
Das Wort „Sachbuch“ kommt genauso inflationär daher wie das Wort Freund bei facebook.
Übrigens auch ein Sachbuchautor möchte gelesen werden. Und es wäre manch einem Sachbuchautor geraten in einem verständlichen Deutsch zu schreiben und sich nicht in wissenschaftlicher Dialektik zu verirren. Wie heißt es doch so schön- Wissenschaft sollte allen zugänglich sein, kommt von „Wissen schaffen“. Und hier habe ich das Gefühl viele Autoren wollen gar kein Wissen schaffen, sondern sich selbst erhöhen.
Nun wollen wir aber mal mit der für viele unsäglichen Heinsohn-Diskussion aufhören, Friede???
Ich beende die Diskussion über ihn mit einem Heinsohn- Satz an mich per mail:
Sie wissen ja, dass auch hinter dem besten Gedanken nur eine erbarmungswuerdige
Kreatur stehen kann,
herzlichste Grüße M